Nach einem etwas längeren Schlafen, gab es ein feines Rührei mit Toast zum Frühstück. Danach erklärte mir Ipul, der Sohn des Guesthouses, was Berastagi so alles zu bieten hat und auf was man achten sollte.

Und dann ging»s schon los zum lokalen Fruit Market, wo ich die süssen Passionsfrüchte und vor allem die lokalen Mangosteens testen durfte. Von den Mangosteens postete ich dann auch gleich ein halbes Kilo.

Der nächste Programmpunkt war die Fahrt im lokalen Angkot Büssli zur goldigen Pagode. Besonders faszinierend an den Büsslis war der Steuerknüppel. Da muss es wohl einen Wettbewerb geben, wer den coolsten hat. Von geschnitzem Holz bis gländendem Stahl war alles zu sehen.

Der Angkot Fahrer mit Namen Freddy liess mich dann an einer Wegkreuzung aussteigen und zeigte auf einen Schotterweg, auf dem es – vorbei an Erdbeerfeldern – zur Pagode ging. Diese gefiel mir gut, und sie strahlte eine wohtuende Ruhe aus. Für die Indonesier scheint es der Hit zu sein sich pseudo-japanisch zu verkleiden und vor der Pagode für Fotos zu posieren.

Zurück in Berastagi, dank der aggressiv hartnäckigen Fahrweise des Angkot Fahrers ging das recht flott, spazierte ich zum eigentlichen Markt, wo neben Früchten auch Fische, Blaupunktstachelrochen, Schweinefleisch, Kleider und alles für den Haushalt feilgeboten wurde.
Zu guter Letzt nahm ich noch das Büssli nach Lingga, da musste ich zwar umsteigen, aber der nächste Bus stand eh schon bereit.

Lingga ist bekannt für seine etwa 600 jährigen traditionellen Bauernhäuser. Ich machte einen kleinen Rundgang im Dorf, bestieg auf anraten eines Einheimischen noch den lokalen Hügel und schnappte mir dann das nächstbeste Büssli zurück nach Berastagi.
Sehr beeindruckend was du in einem Tag alles erleben kannst. Sowohl die Kunstwerke als auch die Märkte. Weiterhin geniale Erlebnisse wünscht dir Papi